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Pimp My Akkuschrauber Details

 



Details zum Verbinden der beiden Ladestationen

Man hat also die VersaPak™-Ladestation und diejenige für die Li-Ionen-Akkus. Man kann Li-Ionen-Akkus nicht mit dem Original-VersaPak™-Ladegerät laden. Aber man kann sie parallel schalten.

Dazu das VersaPak™-Ladegerät öffnen und die zwei Dioden, die zu den VersaPak™-Sockeln gehen abtrennen. Nun hat man zwei mal einen leeren Plus- und Minuspol. Diese möchte man direkt (parallel) mit denselben des Li-Ionen-Ladegeräts verbinden. Dazu braucht man 2 Kabel mit je 2 Drähten. Damit ich nicht ein zweites Kabel auftreiben musste, habe ich einfach das bereits vorhandene Kabel des VersaPak™-Geräts (das ja sowieso abgetrennt war) in der Hälfte abgeschnitten und neben dem originalen reingeführt. Je eines dieser halblangen Kabel verbinde ich mit je einem Plus und Minuspol eines VersaPak™ Sockels. Also nachher 1 Kabel = 1 VersaPak™-Sockel. Wenn ich mit diesem ersten Teil fertig bin, habe ich also eine VersaPak™-Ladestation ohne jegwelche Elektronik, die lediglich die Plus und Minuspole beider Sockel als 2 Kabel rausführt.

Im zweiten Teil will ich diese zwei Kabel so im Innern des Ionen-Ladegerätes an die Pole der Ionen-Ladebucht anschliessen, dass der Strom von der Ladebucht über das Kabel rüber zum VersaPak™ geht, dann ins Innere des umgebauten Akkus. Die Akkus wären dann also parallel zur Ladebucht angeschlossen. Man sollte aber nie gleichzeitig einen VersaPak™ laden und in der Ladebucht einen 18650-Akku, das kann die Ladeelektronik strommässig überfordern und sie kann es auch nicht verstehen.

Die VersaPak™-Station ist also quasi nur ein Umweg bis der Strom bei den Li-Akkus ankommt. Wichtig hier die Verpolung richtig zu machen. Vor dem Einsetzen der Akkus kann man mit einem Messgerät oder Stromprüfer schauen, ob der Strom vom Pluspol der Ionen-Ladebucht auch schön am Pluspol des VersaPak™-Sockels ankommt und vice versa.

 

 
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