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Die Registerkarte Desktop enthält nützliche Funktionen, die mit dem Windows™-Desktop arbeiten:

  • Speichern und Wiederherstellen des Anwendungsstatus: `Anwendungsstatus` bedeutet, welche Anwendungen gerade ausgeführt werden, welche Dokumente diese anzeigen bzw. für welche Funktion sie gestartet wurden (eigentlich deren komplette Befehlszeile), und auch das genaue Aussehen all dieser Anwendungen (Fensterposition, Fenstergröße, minimierter/maximierter/wiederhergestellter Zustand).

    Zusätzlich werden auch alle Ordner, die derzeit auf dem Windows-Desktop geöffnet sind (Datei-Explorer-Ordner), in den Status einbezogen. Wenn Sie z.B. den Ordner Downloads geöffnet haben, wird er wieder geöffnet, wenn Sie den Status wiederherstellen. Es ist sogar unterstützt, dass mehrere Fenster denselben Ordner anzeigen. Bei Ordnern, die bereits geöffnet sind, wird lediglich ihr vorheriges Erscheinungsbild wiederhergestellt. Wenn mehr Ordner geöffnet sind, werden die überflüssigen geschlossen (Sie können wählen, ob Sie das tun wollen oder nicht). Ebenfalls zu erwähnen: Die Wiederherstellungsfunktion ist in der Lage, ein schlafendes Netzlaufwerk automatisch wieder zu verbinden, wenn ein Ordner seinen Inhalt anzeigt.

    Bei jeder gespeicherten Anwendung wird auch mitgespeichert, ob die Anwendung mit Benutzer- oder Administratorrechten lief. Beim Wiederherstellen werden die Anwendungen dann wieder mit denselben Rechten gestartet.

    Sie können mehrere solcher Anwendungszustände speichern, indem Sie ihnen Namen geben. Wenn Sie eine bestimmte Aufgabe mit Ihrem PC erledigen, die einige geöffnete Anwendungen und Explorer-Ordner erfordert (zB. Ihre Steuererklärung zusammenstellen), können Sie diesen Zustand einmalig speichern und später wiederherstellen, wann immer Sie ihn brauchen. Auf diese Weise können Sie Ihren Desktop mit einem Mausklick im Handumdrehen reorganisieren.

    Die Funktion enthält eine spezielle Logik für LibreOffice-Dokumente. Dort werden alle offenen Fenster von einem einzigen Prozess gemanagt, der aber selber nur den Zustand eines Dokumentes speichert. Mighty Desktop kann aber den Zustand jedes einzelnen Dokuments speichern und wiederherstellen, als wäre jedes eine einzelne Applikation.

    Diese Funktion ist auch besonders nützlich für Entwickler von Anwendungserweiterungen (zB. ein Visual Studio- oder Datei-Explorer-AddIn). Typischerweise wird der Programmierer eine Änderung an der Erweiterung vornehmen und dann alle Instanzen der App neu starten sowie alle Dateiexplorer-Fenster wieder öffnen müssen. Das wird er/sie viele Male tun müssen. Mighty Desktop kann das auf einen einzigen Klick reduzieren.

    Wenn Mighty Desktop eine Anwendung schliessen muss, weil sie nicht verzeichnet ist im wiederherzustellenden Zustand, verwendet es die sanfteste Schliessmethode, die möglich ist, und terminiert nicht einfach die Anwendung. Mehr dazu finden Sie im Kapitel Prozessliste.

    Beachten Sie, dass die Funktionen auch über das Benachrichtigungssymbol im Infobereich von Windows (System Tray) aufgerufen werden können. Wenn Sie bei der Wiederherstellung die [Umsch]-Taste halten, werden nur die Dateiexplorer-Fenster wiederhergestellt und beim Halten der [Strg]-Taste werden überflüssige Fenster geschlossen.

Hinweise:

  • Nur Anwendungen mit Fenstern mit mindestens 1 Pixel, werden gespeichert. Es gibt einige Anwendungen, die ihr Fenster auf Nullgröße setzen, während sie minimiert sind. Diese können nicht gespeichert werden, da viele Anwendungen und Dienste Fenster mit der Größe Null haben, die dem Benutzer nie angezeigt werden und nur aus technischen Gründen vorhanden sind.

  • Fenstereigenschaften von Applikationen, die mit höheren Rechten als Mighty Desktop laufen, können uU. von Mighty Desktop nicht wiederhergestellt werden. Für solche Fälle wird empfohlen, Mighty Desktop im Administrator-Modus laufen zu lassen (s. Registerkarte Über).

  • Falls LibreOffice mehrere Dokumente mit demselben Namen aus verschiedenen Ordnern geöffnet hat, kann es zu vertauschter Statuswiederherstellung kommen. Ist aber nicht weiter schlimm. Das kann in einer späteren Version ev. noch verbessert werden.

  • Beim Wiederherstellen bzw. Fortsetzen werden in der Regel einige Fehler über nicht mehr gefundene Fenster angezeigt. Das ist völlig normal, denn manche Anwendungen stellen ihre Fenster bei einem Neustart nicht wieder her. In diesem Zusammenhang sollten diese Fehlermeldungen nur als Warnungen angesehen werden.

  • Weitere Hinweise finden sie unter Anhalten-Wiederaufnehmen.
  • Sichern und Wiederherstellen von Symbolpositionen: Einige Operationen im System können den negativen Nebeneffekt haben, Ihre bevorzugte Symbol-Anordnung auf dem Desktop zu zerstören. Wenn Sie z.B. die Desktop-Auflösung ändern, werden Icons verschoben oder sogar komplett neu angeordnet. Dasselbe gilt, wenn Sie Ihren Desktop auf einen anderen Monitor umstellen, der sogar eine andere Höhe oder Breite haben kann. Und oft ändern Updates von Spielen und Grafiktreibern vorübergehend die Bildschirmauflösung und ordnen die Symbole neu an.

    Ich für meinen Teil bevorzuge es, die Symbole immer an einer festen Stelle zu haben, damit ich sie intuitiv anklicken kann. Es gibt eine Kopie der Anordnung in meinem Kopf. Mit dieser Funktion im Reiter Desktop können Sie sogar mehrere benannte Konfigurationen speichern und später bei Bedarf wiederherstellen. Im Gegensatz zu anderen Produkten funktioniert diese Funktion auch, wenn mehrere Monitore angeschlossen sind und zusammen einen kombinierten Desktop bilden.

  • Desktop neu starten: Nach einigen Operationen (z.B. Registry-Änderungen) muss der Windows-Desktop neu gestartet werden, um die Änderungen zu berücksichtigen. Viele Leute tun dies, indem sie den Prozess "explorer.exe" brutal beenden. Dies ist nicht empfehlenswert, da es zu Datenverlusten und liegengelassenen Dateien kommen kann. Diese Funktion ist anders, sie macht es auf eine nette und harmlose Art und öffnet auch danach die zuvor geöffneten Ordnerfenster wieder und stellt die vorherigen Erscheinungsbilder aller Fenster wieder her (siehe Funktion "Anwendungsstatus wiederherstellen"). Die Funktion kann auch verwendet werden, um den Windows-Desktop zu starten, nachdem er manuell beendet wurde.

    Da der Windows-Desktop nur bei einem regulären Herunterfahren die Infos wie Icon-Positionen und Einstellungen auf dem Laufwerk speichert, kann die Funktion auch dazu verwendet werden, jederzeit indirekt ein Speichern dieser Daten auszulösen, ohne dass der gesamte Rechner neu gestartet werden muss. Wenn diese Daten über Tage oder sogar Wochen nicht gespeichert werden, können sie bei einem unerwarteten Stromausfall oder Neustart (z.B. Bluescreen) verloren gehen. Ein unerwarteter Neustart kommt heute fast immer nur noch als Folge eines fehlgeschlagenen Aufwachvorgangs nach einem Ruhezustand oder bei einer Fehlfunktion eines Gerätetreibers vor.

  • Reparieren von Symbolpositionen: Verschiebt die Symbole ausserhalb des sichtbaren Bereichs zurück in den sichtbaren

  • Reparieren von leeren Symbolen: Manchmal bringt Windows seinen internen Cache der Symbole auf dem Desktop durcheinander. Das Ergebnis sind Symbole, die komplett weiss sind. Diese Funktion zwingt Windows Desktop dazu, den Icon-Cache neu aufzubauen.

  • Monitor ein/aus: Manchmal ist es sehr nützlich, den Monitor entgegen der automatischen Ausschaltfunktion eingeschaltet zu lassen. Speziell auch, um zu verhindern, dass der Computer in den Energiesparmodus wechselt. Man möchte ja nicht jedes Mal ins Kontrollfeld gehen und den Energiesparmodus umschalten.

    Auch umgekehrt kann es sinnvoll sein, den Monitor eines Notebooks ständig ausgeschaltet zu lassen, wenn man nicht im Raum ist, um den Akku zu schonen, auch wenn ein Prozess läuft, der den Monitor periodisch aufweckt. Sie können nun Mighty Desktop anweisen, den Monitor ein- oder auszuschalten, wenn Sie den Mauszeiger in eine Ecke des Monitors bewegen und dort stehen lassen.

Neben all diesen Funktionen können Sie auf der Registerkarte "Desktop" diese Informationen abrufen:

  • Wie viele Monitore Windows glaubt, dass Sie angeschlossen haben

  • Die Ausmasse des Monitors, auf dem Mighty Desktop läuft

  • Die Ausmasse des gesamten Windows-Desktops, der sich über mehrere Monitore erstreckt

  • Das Seitenverhältnis des Monitors, auf dem Mighty Desktop ausgeführt wird (4:3, 16:9 usw.)

  • Die aktuellen Koordinaten, auf die Sie gerade zeigen (damit könnten Sie zB. etwas abmessen)


Beachten Sie, dass der gespeicherte Anwendungsstatus und die Symbolpositionssets über die Schaltflächen in der Registerkarte Einstellungen leicht auf einen anderen Computer übertragen werden können.



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