Multimedia Xpert

Videos umwandeln bzw. konvertieren

 

 

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Multimedia Xpert kann zwischen einer riesigen Anzahl von Videoformaten umwandeln. Man könnte es auch als den Universellen Videokonverter bezeichnen. Wenn Ihr Player eine Datei nicht abspielen kann, kein Problem, MultimediaXpert kann es richten:

Zu diesem Zeitpunkt werden unterstützt

  • 300 Eingabedateiformate
  • 161 Ausgabedateiformate
  • 244 Video-Codecs
  • 178 Audio-Codecs
  • 191 Pixel-Formate
  • 26 Untertiteldateiformate

und die Zahlen wachsen ständig. Was aber am wichtigsten ist: Die Algorithmen funktionieren zuverlässig! Hier ein paar der am häufigsten verwendeten Umwandlungen:

  • H.265 bis H.264 (HEVC zu H.264 bzw. x265 zu x264)
  • Zu HEVC bzw. H.265 bzw. x.265
  • MKV zu MPEG-4 (Matroska)
  • AVI zu MPEG-4
  • WMV (Windows Media Video) zu MPEG-4
  • FLV zu MPEG-4 (Adobe Flash)
  • MP4 zu TS (Dreambox resp. VU+ MPEG-2 Transport Stream)
  • 10- oder 12-Bit Video zu 8-Bit Farbkonversion (zB. Amazon Video)
     
  • Flac to MP3 (Lossless Audio Coding)
  • AAC zu MP3 (Advanced Audio Coding)
  • ALAC zu M4A (Apple Lossless)
  • EAC zu AAC (Exact Audio Copy)
  • M4A zu MP3 (MP4 AAC, produziert zB. durch die Android-App 'Diktiergerät')
  • ASS Untertitel (Advanced Substation Alpha) zu SRT (SubRip)

Multimedia Xpert ist nahe daran, alles in alles korrekt umwandeln zu können. Es kann sehr frustrierend sein, wenn man nach einer langen Umwandlungzeit nur einen schwarzen Bildschirm oder eine Fehlermeldung zu sehen bekommt. Ausserdem möchte nicht jedermann für jedes einzelne Format ein eigenes Programm installieren müssen, wenn es doch eines gäbe, das gleich alles kann, und auch noch mit hoher Zuverlässigkeit.

Massenkonversion

Multimedia Xpert ist speziell darauf ausgelegt, viele Dateien in einem einzigen Durchlauf ohne Benutzereingabe konvertieren zu können. Als Spezialität kann es auch Dateien direkt an Ort umwandeln. Mehr Infos darüber im Überschreibe-Management.

Dateigrössen verkleinern

Eine Konversion kann auch dazu gebraucht werden, um Dateien zu verkleinern, was wiederum zu kürzeren Upload/Download-Zeiten führt. Um das zu erreichen kann man die Bitrate, Bildfrequenz (Bildrate, Frame-Rate) oder Bildgrösse verkleinern.

Reparatur von teilweise beschädigten Dateien

Manchmal werden Mediendateien während des Transports bzw. Downloads beschädigt. Externe Medien wie USB-Stick und DVDs sind manchmal unzuverlässig. Wenn die Schäden nicht allzu groß sind, besteht eine gute Chance, dass eine Datei repariert werden kann. Wandeln Sie sie einfach in das gleiche Format um. Die Umwandlungsalgorithmen sind sehr tolerant und holen diejenigen Daten zurück, die noch vorhanden sind. Sie werden am Ende eine Datei haben, bei der die defekten Teile übersprungen sind, aber zumindest ist es dann eine voll gültige, von jedem Media Player ohne Probleme abspielbare Datei.

Multimedia Xpert vereinfacht solche Umwandlungen durch ein Umwandeln an Ort, ohne dass extra ein neuer Name eingegeben werden müsste.

Audio extrahieren

Die Konversions-Seite kann auch benutzt werden, um Audiospuren im Video in eine Audiodatei zu extrahieren. Das ist gerade bei Musikvideos eine spannende Anwendung. Es wird von vielen Leuten auch eingesetzt, um Vorträge vor einem Publikum von Video in Audio umzuwandeln. Häufig gibt es da nur wenig zu sehen und sie taugen deshalb sehr gut als Podcasts während Sportaktivitäten oder Reisen. Im Zusammenhang mit dem Extraktionsbereich in der Ausgabespezifikation kann auch nur ein Teil extrahiert werden, zB. ein schöner Song im Abspann eines Kinofilms.

Um das zu machen, schalten Sie um auf den Ausgabe-Spezifikations-Tab und wählen bzw. erfassen Sie eine Spezifikation vom Typ 'Audio'.

Ströme auswählen und/oder hinzufügen

Früher sagte man Spuren dazu, heute ist das Wort Strom eher gebräuchlich. Bei der Umwandlung kann man sowohl Ströme aus der Eingabedatei herauspicken und gleichzeitig neue Ströme hinzufügen (). Um nur ein paar Ströme zu einem Video hinzuzufügen ohne Konversion, lesen Sie bitte hier.

Extrahieren von Untertitelströmen

Wenn Ihre Eingabedatei Untertitelströme enthält, können Sie alle mit einem einzigen Klick extrahieren. Jeder Untertitelstrom wird in eine einzelne Datei neben der Eingabedatei gespeichert. Dazu müssen Sie zunächst eine Ausgabespezifikation vom Typ 'Untertitel' auswählen und dort das gewünschte Untertitelformat eintragen. Dann erhalten Sie im Konversions-Fenster einen neuen Knopf 'Untertitel extrahieren'.

Konvertierte Medien anschauen bzw. hören

Nach einer Konversion können die grünen Buttons in der Liste verwendet werden, um etwas mit dem Resultat zu machen. Wir empfehlen VideoLAN Client (VLC) als Player, weil er praktisch alle Formate abspielen kann sowie gratis und eine Open Source-Lösung ist. Hier ein paar Tipps zu VLC:

  • Das Öffnen seines Hauptfensters an irgendeinem unpassenden Ort mit unpassender Grösse kann unterbunden werden, indem man in den Einstellungen den Haken bei "Interface an Videogrösse anpassen" im Bereich Interface wegnimmt.

  • Die bevorzugten Untertitelsprachen in Priorität können eingestellt werden im Dialog "Einstellungen->Untertitel / OSD". Es kann eine kommagetrennte Liste von dreistelligen Iso-Codes der Sprachen angegeben werden, zB. "ger,eng". Der Inhalt kann direkt von Atlas Subtitler's-Feld in den Language Preferences übernommen werden.

Lösungen für Konversionsprobleme

  • Falls von H.265 nach H.264 konvertiert wurde und dann weder die Länge noch das Bild vom Player angezeigt werden kann, drückt man zuerst einmal auf den Format-Info-Knopf und schaut das Format des produzierten Videos an. Wenn der Videostream vom Typ "high 10" oder eine andere Zahl dahinter sein sollte, oder dahinter sowas wie "yuv420p10le" steht, ist das Eingabematerial in einem 10-bit-Format codiert. Ihr Player unterstützt das offenbar nicht (zB. Dreambox oder VU+). Um das Video in 8-Bit erzeugen zu lassen, schaltet man um auf den Spezifikations-Tab und gibt beim Feld Input Options den Text "-pix_fmt yuv420p" ein.

  • Generelle Infos über Konvertierungen zwischen Farbformaten bei MPEG finden Sie in diesem Text.

  • Falls man nach einer Konversion nur ein minderwertiges, verpixeltes Bild zu sehen bekommt, liegt es in der Regel daran, dass keine Bitrate, in der Spezifikation angegeben wurde. In diesem Fall wählt jeder Codec für sich irgendeine Bitrate aus. Leider ist dieser Wert in ein paar Fällen viel zu tief angesetzt. Dieses Problem kann dadurch behoben werden, dass man im Feld Video Bitrate etwas zwischen 2000 und 3000 eingibt.

 


   
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